Stephan hat sich beim Arosa Trail den 22km gestellt und teil hier seine Erfahrungen mit uns:

An und Abreise mit dem Zug ging reibungslos und werden wir, sofern es mit dem UTMB kommendes Jahr nichts wird, auch nächstes Jahr wieder so machen.

Ihr wisst es bestimmt auch aus eigener Erfahrung, dass es in Schweiz panoramatechnisch nichts auszusetzen gibt, ja fast kitschig ist es dort.

Start und Ziel war direkt hinter unserer Unterkunft, was den Stress etwas genommen hat.

Am Start war ich vielleicht etwas zu motiviert und habe mich gleich, bis zu den ersten 400 Höhenmetern, am späteren und überlegenen Sieger angehängt.

Das ging nicht Lange gut und ich hatte mit einigen körperlichen Problemen zu kämpfen. Starkes Seitenstechen war dann meine größte Baustelle. Ich hab’s dann mit der Zeit eingesehen und bleiben lassen und den Lauf im langsameren Tempo genossen und zu Ende gebracht.

Nach rund 3h20 (40min langsamer als vorgenommen) kam ich dann ins Ziel!

Meine Freunde verfolgten mich und meinen Freund mit der Drohne, was sehr coole Aufnahmen zufolge hatte.

Größtes und einziges Manko an der Veranstaltung war für mich, dass man weder eine Medaille oder sonst was im Ziel bekommen hat. Jedoch waren Handschuhe im Nenngeld inbegriffen.

Weitere Informationen zum Bewerb:
https://arosa-trailrun.ch/